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Verdauungsveränderungen – was ist normal?Aktualisiert 4 days ago

Gerade in den ersten Wochen können sich Kotkonsistenz, -menge oder Häufigkeit verändern. Das liegt vor allem an der Ballaststoffzusammensetzung und den fermentierbaren Fasern im Futter.

Weicher Stuhlgang:
Kann ein Zeichen der Anpassung sein. In der Regel reguliert sich das nach ein bis zwei Wochen. Füttere kleinere Portionen und achte auf regelmäßige Bewegung.

Harter Stuhlgang:
Hier hilft eine kleine Portion gekochte Karotten, Flohsamenschalen oder püriertes Gemüse – das erhöht die Feuchtigkeit und Ballaststoffmenge auf natürliche Weise.

Veränderter Geruch:
Ein verändertes Futter führt auch zu anderem Kotgeruch. Das ist normal und kein Hinweis auf schlechte Verträglichkeit.



Appetitlosigkeit oder Trägheit – wann sollte man reagieren?

Leichte Schwankungen sind meist harmlos – etwa in der Umstellungsphase oder bei Hitze. Aber: Wenn dein Hund mehrere der folgenden Anzeichen zeigt, solltest du tierärztlich abklären lassen, ob eine andere Ursache vorliegt.

Wachsam sein bei:

  • Kein Fressen über zwei Tage
  • Apathisches Verhalten oder auffällige Müdigkeit
  • Anhaltender Durchfall oder Erbrechen
  • Schneller, ungeplanter Gewichtsverlust

Wichtig:
Diese Symptome sind nicht typisch für pflanzliches Futter – sondern allgemeine Alarmsignale, die unabhängig vom Futtermittel ernst genommen werden sollten.


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